Das hat allerdings einen Nachteil: Auf deine verschlüsselt gespeicherten Daten kannst du dann nicht mehr über den Browser
zugreifen. Dadurch eignet sich die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung also nicht für Dateien, die du mit anderen teilen oder gemeinsam
bearbeiten willst.
{{<hinttype="warning"title="Achtung">}}
Die App für Ende-zu-Ende-Verschlüsselung hat sehr schlechte [Bewertungen](https://apps.nextcloud.com/apps/end_to_end_encryption).
Es gibt gehäufte Berichte, dass sie unzuverlässig funktioniert. Die Benutzung erfolgt daher auf eigene Gefahr!
{{</hint>}}
Die Verschlüsselung wird direkt im Nextcloud-Client aktiviert. Hier am Beispiel des Desktop-Clients:
{{<imgname="verschluesselung-1"size="small">}}
Nach der Aktivierung wird dir einmalig deine persönliche Passphrase angezeigt.
{{<hinttype="note"title="Wichtig">}}
Die Passphrase musst du unbedingt speichern. Bei Verlust ist ein Zugriff auf deine verschlüsselten Dateien nicht mehr möglich.
{{</hint>}}
Du kannst anschließend per Rechtsklick auf *Verschlüsseln* einzelne Ordner auswählen, die du verschlüsseln willst:
{{<imgname="verschluesselung-2"size="small">}}
Als Alternative zur eventuell fehleranfälligen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Nextcloud gibt es das Programm [Cryptomator](https://cryptomator.org/).
Dabei werden verschlüsselte Dateien von Cryptomator in einem Ordner gespeichert, der dann mit Nextcloud synchronisiert wird.