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52500d6765
9 changed files with 285 additions and 159 deletions
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@ -1,5 +1,5 @@
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Hier findest Du Hinweise, zur Generierung der html-Dateien aus den Text-Quellen (geschrieben in LyX).
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Dies ist nur notwendig, falls Du die CD mit veraenderten Texten weitergeben willst.
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Hier findest du Hinweise, zur Generierung der html-Dateien aus den Text-Quellen (geschrieben in LyX).
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Dies ist nur notwendig, falls du die CD mit veraenderten Texten weitergeben willst.
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Benoetigte Programme:
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- lyx
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@ -87,11 +87,11 @@ Das Prinzip der asymmetrischen Verschl
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dass sich jedeR KommunikationspartnerIn jeweils ein Schlüsselpaar erzeugt.
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Einer der Schlüssel wird geheim gehalten, der sogenannte
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\emph on
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secret-key
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private Schlüssel
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\emph default
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und der andere, der sogenannte
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\emph on
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public-key
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öffentliche Schlüssel
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||||
\emph default
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||||
wird jedem kommunikationswilligen Wesen zugänglich gemacht.
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||||
Der grosse Vorteil dieses Verfahrens im Vergleich zur symmetrischen Verschlüsse
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@ -133,14 +133,11 @@ status Collapsed
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\end_inset
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||||
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||||
sselt wird.
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||||
Jeder Mensch, der den Code kennt, kann alle Kommunikation lesen und verstehen.
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||||
Jeder Mensch, der den gemeinsamen Code kennt, kann die verschlüsselten
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Daten lesen und verstehen.
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\end_inset
|
||||
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||||
ist in der einfachen Verteilung des
|
||||
\emph on
|
||||
public-keys
|
||||
\emph default
|
||||
begründet.
|
||||
ist in der einfachen Verteilung des öffentlichen Schlüssels begründet.
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||||
Dieser kann wirklich für jedermann frei zugänglich sein, ohne dass dadurch
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das Verfahren unsicher wird.
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||||
Aber dazu später mehr.
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@ -148,14 +145,14 @@ public-keys
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Im Folgenden möchte ich zur einfacheren Darstellung den
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\emph on
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public-key
|
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öffentlichen Schlüssel
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\emph default
|
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als Schloss betrachten und den
|
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\emph on
|
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secret-key
|
||||
privaten Schlüssel
|
||||
\emph default
|
||||
als passenden Schlüssel (meine lieben Mathematiker und Kryptographen schlagt
|
||||
mich bitte nicht).
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||||
als passenden Schlüssel für dieses Schloss (meine lieben Mathematiker und
|
||||
Kryptographen schlagt mich bitte nicht).
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\layout Standard
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||||
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||||
Nehmen wir nun an, Bob möchte eine Nachricht an Alice schicken.
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||||
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@ -171,7 +168,7 @@ einem
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|||
auch an Bob.
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Bob hat nun ein offenes Schloss von Alice
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||||
\begin_inset Foot
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collapsed false
|
||||
collapsed true
|
||||
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\layout Standard
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||||
|
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@ -237,7 +234,7 @@ Alice kann sich absolut sicher sein, dass niemand nach Verschliessen der
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|||
Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass Alice sich nicht sicher sein
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||||
kann ob die Nachricht wirklich von Bob stammt oder ob irgendjemand
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\begin_inset Foot
|
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collapsed false
|
||||
collapsed true
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
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||||
|
@ -345,5 +342,96 @@ brigens Man-in-the-Middle-Attacke genannt.
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hat.
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||||
Dazu muss sich Bob noch was einfallen lassen (Unterschrift, Blutspritzer,
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||||
\SpecialChar \ldots{}
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).
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)
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\begin_inset Foot
|
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collapsed false
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Das Problem der f
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\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
\backslash
|
||||
"a
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
lschungssicheren Unterschrift ist jedoch auch mit den Werkzeugen der asymmetrisc
|
||||
hen Verschl
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
\backslash
|
||||
"u
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
sselung l
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
\backslash
|
||||
"o
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
sbar.
|
||||
Dazu erstellt Alice mit ihrem privaten Schl
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
\backslash
|
||||
"u
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
ssel eine Signatur, anhand derer Bob mit Alice'
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
\backslash
|
||||
"o
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
ffentlichem Schl
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
\backslash
|
||||
"u
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
ssel die Herkunft der Nachricht
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
\backslash
|
||||
"u
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
berpr
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
\backslash
|
||||
"u
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
fen kann.
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
.
|
||||
\the_end
|
||||
|
|
|
@ -133,7 +133,7 @@ sie liefern einen
|
|||
\layout Itemize
|
||||
|
||||
die Quelltexte beider Programme sind offen, d.h.
|
||||
es ist möglich ihre Wirkungsweise nachzuvollziehen und somit ihre Sicherheit
|
||||
es ist möglich, ihre Wirkungsweise nachzuvollziehen und somit ihre Sicherheit
|
||||
und Vertrauenswürdigkeit zu prüfen (bei PGP kostet das allerdings unter
|
||||
Umständen recht viel Geld)
|
||||
\layout Itemize
|
||||
|
|
|
@ -75,7 +75,7 @@ Einrichtung von Mozilla Thunderbird
|
|||
Ein E-Mail-Konto einrichten
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Beim ersten Start von Thunderbird erscheint ein Fenster, dass zur Einrichtung
|
||||
Beim ersten Start von Thunderbird erscheint ein Fenster, das zur Einrichtung
|
||||
eines Email-Accounts auffordert.
|
||||
Nachfolgend werden die Einstellungsmöglichkeiten kurz erklärt.
|
||||
\layout Itemize
|
||||
|
@ -100,14 +100,14 @@ status Collapsed
|
|||
"a
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
ndig mit dem Internet verbunden bist (DSL), bietet sich IMAP an.
|
||||
ndig mit dem Internet verbunden bist (DSL), bietet sich eventuell IMAP an.
|
||||
Dabei werden deine Mails nur zum Lesen runtergeladen, bleiben aber auf
|
||||
dem Mailserver gespeichert.
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
.
|
||||
Falls du die genauen Daten für deinen Anbieter nicht kennst, dann kannst
|
||||
du in dieser
|
||||
Falls du die genauen Daten für deinen Anbieter nicht kennst, wirst du vielleich
|
||||
t in dieser
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
|
@ -117,13 +117,22 @@ status Collapsed
|
|||
htmladdnormallink{Liste von einigen Anbietern}{mailserviceanbieter.html}
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
nachsehen.
|
||||
fündig.
|
||||
\layout Itemize
|
||||
|
||||
Nun wird nach dem Anmeldenamen für den neuen Account gefragt, das ist z.B.
|
||||
bei GMX die Nummer bzw.
|
||||
die komplette Emailadresse und bei web.de und den meisten anderen Anbietern
|
||||
der Teil links vom @-Zeichen.
|
||||
Nun wird nach dem Anmeldenamen für den neuen Account gefragt.
|
||||
Das ist z.B.
|
||||
bei
|
||||
\emph on
|
||||
GMX
|
||||
\emph default
|
||||
die Nummer bzw.
|
||||
die komplette Emailadresse und bei
|
||||
\emph on
|
||||
web.de
|
||||
\emph default
|
||||
und den meisten anderen Anbietern der Teil deiner Emailadresse links vom
|
||||
@-Zeichen.
|
||||
\layout Itemize
|
||||
|
||||
Jetzt kann eine Bezeichnung für dieses Konto frei gewählt werden.
|
||||
|
@ -132,10 +141,14 @@ Jetzt kann eine Bezeichnung f
|
|||
\layout Itemize
|
||||
|
||||
Abschließend werden alle Angaben noch einmal zusammengefasst dargestellt.
|
||||
Wer einen ständigen Internetzugang hat, der/die kann den Haken bei der
|
||||
Frage nach dem Abholen der Mails bei Programmstart anlassen, alle anderen
|
||||
Wenn du einen ständigen Internetzugang hast, kannst du den Haken bei der
|
||||
Frage nach dem Abholen der Mails bei Programmstart belassen, alle anderen
|
||||
sollten ihn entfernen.
|
||||
Nach dem Klick auf Fertigstellen ist das Konto eingerichtet.
|
||||
Nach dem Klick auf
|
||||
\emph on
|
||||
Fertigstellen
|
||||
\emph default
|
||||
ist das Konto eingerichtet.
|
||||
\layout Subsection
|
||||
|
||||
Ein paar sinnvolle Einstellungen
|
||||
|
@ -161,7 +174,7 @@ status Collapsed
|
|||
gen usw.
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
zulässt als bei
|
||||
zulässt, als bei
|
||||
\begin_inset Quotes erd
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
|
@ -172,16 +185,16 @@ plain text
|
|||
E-Mails möglich wäre.
|
||||
Allerdings birgt es auch einige schwerwiegende Probleme.
|
||||
So können Menschen mit älterer Software, exotischen Betriebssystemen oder
|
||||
Behinderte, die spezielle Lesegeräte verwenden deine E-Mail mitunter gar
|
||||
Behinderte, die spezielle Lesegeräte verwenden, deine E-Mail mitunter gar
|
||||
nicht lesen.
|
||||
Weiterhin sind HTML E-Mails eine der wesentlichen Sicherheitslücken in
|
||||
Windows-Systemen.
|
||||
Weiterhin sind HTML-Mails eine der wesentlichen Sicherheitslücken in Windows-Sy
|
||||
stemen.
|
||||
Deshalb raten wir von dem Gebrauch ab.
|
||||
HTML wurde für Webseiten geschaffen und nicht für E-Mails.
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Thunderbird erstellt deine E-Mails in der Standardeinstellung im HTML-Format.
|
||||
Um dies auszuschalten sind die folgenden beiden Schritte vonnöten:
|
||||
Um dies auszuschalten, sind die folgenden beiden Schritte vonnöten:
|
||||
\layout Itemize
|
||||
|
||||
|
||||
|
@ -217,7 +230,7 @@ Extras -> Konten...
|
|||
entfernen, um standardkonforme Mails zu erstellen.
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Weiter wichtige Einstellungen im Menü '
|
||||
Weitere wichtige Einstellungen im Menü '
|
||||
\emph on
|
||||
Extras
|
||||
\emph default
|
||||
|
@ -236,7 +249,7 @@ Server-Einstellungen
|
|||
\emph on
|
||||
'Sichere Verbindung (SSL) verwenden
|
||||
\emph default
|
||||
', falls dein Mail-Anbieter dies zulässt
|
||||
', falls dein Mail-Anbieter dies unterstützt
|
||||
\layout Itemize
|
||||
|
||||
|
||||
|
@ -247,7 +260,7 @@ Server-Einstellungen
|
|||
\emph on
|
||||
'Sichere Authentifizierung verwenden'
|
||||
\emph default
|
||||
aktivieren, falls dein Mail-Anbieter dies zulässt
|
||||
aktivieren, falls dein Mail-Anbieter dies unterstützt
|
||||
\layout Itemize
|
||||
|
||||
|
||||
|
@ -258,7 +271,7 @@ Server-Einstellungen
|
|||
\emph on
|
||||
'Beim Start auf neue Nachrichten prüfen'
|
||||
\emph default
|
||||
deaktivieren, wenn keine ständige Internetverbindung vorhanden ist.
|
||||
deaktivieren, sofern du über keine ständige Internetverbindung verfügst
|
||||
\layout Itemize
|
||||
|
||||
|
||||
|
@ -269,5 +282,5 @@ Postausgang-Server (SMTP)
|
|||
\emph on
|
||||
Sichere Verbindung verwenden:
|
||||
\emph default
|
||||
' SSL auswählen
|
||||
' SSL auswählen, falls dein Mail-Anbieter dies unterstützt
|
||||
\the_end
|
||||
|
|
|
@ -76,7 +76,11 @@ Installation von Enigmail
|
|||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Um mit Thunderbird möglichst komfortabel zu verschlüsseln, benötigst du
|
||||
das Plug-in EnigMail.
|
||||
das Plug-in
|
||||
\emph on
|
||||
EnigMail
|
||||
\emph default
|
||||
.
|
||||
Folge einfach den folgenden Schritten, um das Plug-in zu installieren:
|
||||
\layout Itemize
|
||||
|
||||
|
@ -93,7 +97,7 @@ Erweiterungen
|
|||
Installieren
|
||||
\emph default
|
||||
klicken.
|
||||
Jetzt erscheint ein Fenster, indem du die Datei
|
||||
Jetzt erscheint ein Fenster, in dem du die Datei
|
||||
\emph on
|
||||
Enigmail_tb_win32_0.91.0_de-DE.xpi
|
||||
\emph default
|
||||
|
@ -110,7 +114,7 @@ Enigmail einrichten
|
|||
|
||||
Nach der erfolgreichen Installation von Enigmail findest du einen gleichnamigen
|
||||
Eintrag in der Menüleiste von Thunderbird.
|
||||
Klicke dort drauf und dann auf
|
||||
Klicke darauf und dann auf
|
||||
\emph on
|
||||
Einstellungen
|
||||
\emph default
|
||||
|
@ -215,9 +219,7 @@ aktivieren
|
|||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Alle weiteren Optionen kannst du in den Voreinstellungen belassen.
|
||||
\newline
|
||||
|
||||
Alle weiteren Optionen kannst du bei den Voreinstellungen belassen.
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Nun musst du noch die Enigmail-Unterstützung für deine Mailkonten aktivieren.
|
||||
|
@ -279,5 +281,5 @@ E-Mail-Adresse dieses Kontos benutzen...
|
|||
\emph default
|
||||
und
|
||||
\emph on
|
||||
'Verschlüsselt unterschreiben, falls möglich'
|
||||
'Verschlüsseln und unterschreiben, falls möglich'
|
||||
\the_end
|
||||
|
|
|
@ -88,7 +88,8 @@ Netscape Navigator
|
|||
Installation
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Wenn du Möglichkeit hast, kannst du dir die aktuelle Version von
|
||||
Wenn du die Möglichkeit dazu hast, kannst du dir die aktuelle Version von
|
||||
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
|
@ -98,7 +99,7 @@ status Collapsed
|
|||
htmladdnormallink{http://thunderbird-mail.de}{http://thunderbird-mail.de}
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
besorgen, ansonsten einfach die Version von dieser
|
||||
besorgen, ansonsten nimm einfach die Version von dieser
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
|
@ -108,8 +109,7 @@ status Collapsed
|
|||
htmladdnormallink{CD}{../programme}
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
nutzen (In diesem Ordner befinden sich übrigens alle benötigten Installationsda
|
||||
teien).
|
||||
(In diesem Ordner befinden sich übrigens alle benötigten Installationsdateien).
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Die Installation ist abhängig von deiner Windows-Version:
|
||||
|
@ -154,7 +154,7 @@ htmladdnormallink{Programme}{../programme}
|
|||
|
||||
Windows\SpecialChar ~
|
||||
NT/2000/XP: Du benötigst Administrator-Rechte! Melde dich also als
|
||||
Administrator an und starten starte die Installation durch einen Doppelklick
|
||||
Administrator an und starte die Installation durch einen Doppelklick
|
||||
\emph on
|
||||
|
||||
\emph default
|
||||
|
@ -204,10 +204,14 @@ Den Haken bei
|
|||
\emph on
|
||||
'Thunderbird jetzt starten'
|
||||
\emph default
|
||||
entfernen und auf Fertigstellen klicken.
|
||||
entfernen und auf
|
||||
\emph on
|
||||
'Fertigstellen'
|
||||
\emph default
|
||||
klicken.
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Das wars, die Installation ist abgeschlossen.
|
||||
Das war es - die Installation ist abgeschlossen.
|
||||
(ggf.
|
||||
Administrator abmelden nicht vergessen!)
|
||||
solltest du dich nun als Administrator abmelden)
|
||||
\the_end
|
||||
|
|
|
@ -202,7 +202,7 @@ status Collapsed
|
|||
|
||||
berwachungseinrichtungen (erstmal nur) für E-Mails einzurichten.
|
||||
Das wird mit Sicherheit bald erweitert, um Instant Messaging (ICQ,AIM usw.)
|
||||
und VOIP (Internettelephonie) zu umfassen.
|
||||
und VOIP (Internet-Telefonie) zu umfassen.
|
||||
Weitere Infos z.B.
|
||||
unter
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
|
@ -228,7 +228,7 @@ htmladdnormallink{http://www.heise.de/newsticker/meldung/50937}{http://www.heise
|
|||
\end_inset
|
||||
|
||||
) auch E-Mails, dies wird aber von Nachrichtendiensten oder Menschen / Instituti
|
||||
onen mit privatem oder kommerziellen Interesse nicht immer ernstgenommen.
|
||||
onen mit privatem oder kommerziellen Interesse nicht immer ernst genommen.
|
||||
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
|
@ -271,7 +271,7 @@ status Collapsed
|
|||
"u
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
r die Recherche zu Nachrichtendiensten seien Dir die Suchbegriffe
|
||||
r die Recherche zu Nachrichtendiensten seien dir die Suchbegriffe
|
||||
\emph on
|
||||
echelon
|
||||
\emph default
|
||||
|
@ -461,8 +461,8 @@ Wer unsicher ist, ob abweichende Verhaltensweisen jederzeit notiert und
|
|||
|
||||
\layout Quote
|
||||
|
||||
Wer damit rechnet, daß etwa die Teilnahme an einer Versammlung oder einer
|
||||
Bürgerinitiative behördlich registriert wird und daß ihm dadurch Risiken
|
||||
Wer damit rechnet, dass etwa die Teilnahme an einer Versammlung oder einer
|
||||
Bürgerinitiative behördlich registriert wird und dass ihm/ihr dadurch Risiken
|
||||
entstehen können, wird möglicherweise auf eine Ausübung seiner entsprechenden
|
||||
Grundrechte (Art.
|
||||
8, 9 GG) verzichten.
|
||||
|
@ -486,7 +486,7 @@ Auf jedem Menschen liegt ein (mehr oder weniger stark gef
|
|||
|
||||
Ist es für dich nicht auch ein komisches Gefühl, zu wissen, dass irgendein
|
||||
Sicherheitsmensch dir gerade zuschaut, während du in der Nase bohrst? Kennst
|
||||
du das, wenn deine neue Liebe Dich in der Kneipe anschaut und du ein möglichst
|
||||
du das, wenn deine neue Liebe dich in der Kneipe anschaut und du ein möglichst
|
||||
gutes Bild von dir vermitteln möchtest? Magst du die Vorstellung, dass
|
||||
alle in deiner Umgebung wissen, was auf deinem Gehaltsnachweis steht? Warum
|
||||
schließt du die Tür, wenn du auf der Toilette sitzt? Hast du was zu verbergen,
|
||||
|
@ -502,7 +502,7 @@ F
|
|||
Es gibt immer noch Menschen, die Verschlüsselung mit Kriminalität gleichsetzen.
|
||||
Die eingangs erwähnten Beispiele konnten hier hoffentlich für Klarheit
|
||||
sorgen.
|
||||
Für Deine persönliche Freiheit und das Recht auf Privatsphäre kannst und
|
||||
Für deine persönliche Freiheit und das Recht auf Privatsphäre kannst und
|
||||
solltest du verschlüsselte E-Mails verwenden!
|
||||
\layout Subsection*
|
||||
|
||||
|
@ -524,7 +524,7 @@ Identity Theft
|
|||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Die meisten Menschen glauben dem angezeigten Absender einer Mail, obwohl
|
||||
dieser sich mit einfachen Mitteln fälschen lässt.
|
||||
dieser sich mit einfachsten Mitteln fälschen lässt.
|
||||
Deswegen ist ein Aspekt von Verschlüsselungstechniken die
|
||||
\emph on
|
||||
digitale Unterschrift
|
||||
|
@ -587,10 +587,10 @@ htmladdnormallink{https://www.ccc.de}{https://www.ccc.de}
|
|||
Die zu knackenden Datenberge wachsen und mit ihnen steigt der Aufwand überhaupt
|
||||
an relevante Informationen ranzukommen.
|
||||
Dadurch werden kritische Informationen doppelt geschützt.
|
||||
Nicht nur durch die Verschlüsselung (welche, falls überhaupt knackbar,
|
||||
dann nur mit immensem Aufwand), sondern auch durch die Vielzahl an unwichtigen
|
||||
Nachrichten.
|
||||
Darum bieten manche Webseiten ihren Inhalt zwar öffentlich aber verschlüsselt
|
||||
Nicht nur durch die Verschlüsselung (welche, falls überhaupt, dann nur
|
||||
mit immensem Aufwand gebrochen werden kann), sondern auch durch die Vielzahl
|
||||
an unwichtigen Nachrichten.
|
||||
Darum bieten manche Webseiten ihren Inhalt zwar öffentlich, aber verschlüsselt
|
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an
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\begin_inset Foot
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collapsed false
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@ -598,27 +598,31 @@ collapsed false
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\layout Standard
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Erkennbar daran, dass die Adresse nicht mit http://, sondern mit https://
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anfaengt.
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\end_inset
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: Natürlich kann sie jeder Mensch lesen, der auf die Seite geht, aber was
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die einzelnen UserInnen genau auf der Seite machen, das bleibt im Verborgenen.
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Und es werden Massen an verschlüsselten Daten erzeugt, die es potentiellen
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ÜberwacherInnen unmöglich machen, überhaupt relevante Informationen zu
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bekommen.
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\layout Subsection*
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Im Anti-Terror-Wahn
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\begin_inset Note
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||||
collapsed true
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||||
anf
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\begin_inset ERT
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status Collapsed
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\layout Standard
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||||
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||||
Rausch passt zwar gut, aber das vorherige Kapitel hat bereits einen aehnlichen/a
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nderen Titel
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\backslash
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||||
"a
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\end_inset
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||||
ngt.
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\end_inset
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||||
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||||
: Natürlich kann sie jeder Mensch lesen, der auf die Seite geht, aber was
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||||
die einzelnen NutzerInnen genau auf der Seite machen, das bleibt im Verborgenen.
|
||||
Und es werden Massen an verschlüsselten Daten erzeugt, die es potentiellen
|
||||
ÜberwacherInnen erschweren, die gewünschten Informationen herauszufiltern.
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||||
\layout Subsection*
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||||
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||||
Im Anti-Terror-Wahn
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\layout Quote
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||||
They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety
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||||
deserve neither liberty nor safety.
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||||
-- Benjamin Franklin, 1759
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\layout Standard
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||||
Die tägliche Dosis Terror-Meldungen, welche uns aus der ganzen Welt durch
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@ -736,7 +740,7 @@ htmladdnormallink{Steganographie - Was ist das?}{http://rhlx01.rz.fht-esslingen.
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Verfahren um den Inhalt von Nachrichten zu verschleiern.
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Hierbei werden die Texte beispielsweise in Bild- oder Ton-Dateien versteckt.
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Die eingeweihte Empfangsseite kann dann wieder aus dem Bild oder der Tunspur
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||||
Die eingeweihte Empfangsseite kann dann wieder aus dem Bild oder der Tonspur
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die Nachricht extrahieren.
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||||
Diese Art der Nachrichtenübermittlung bietet zudem noch den Vorteil, dass
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||||
es für nicht eingeweihte Menschen keine Möglichkeit gibt, zu erkennen ob
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@ -796,6 +800,6 @@ status Collapsed
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|||
rde; Grundrechtsbindung der staatlichen Gewalt] basiert
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||||
\end_inset
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||||
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||||
unserer Verfassung abgeschafft, ohne die das Fortbestehen der "freiheitlichen,
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||||
demokratischen Grundordnung" nicht möglich ist.
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||||
unserer Verfassung abgeschafft, ohne die das Fortbestehen einer freiheitlichen
|
||||
Gesellschaft nicht möglich ist.
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||||
\the_end
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||||
|
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|
@ -140,8 +140,8 @@ Wir m
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|||
Die Nachricht soll auf ihrem Weg durch das Netz nicht unbemerkt verändert
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||||
werden können und der/die AbsenderIn soll eindeutig zu identifizieren sein,
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||||
damit niemensch in ihrem/seinem Namen schreiben kann.
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||||
Du kannst dir sicher denken, dass es für diese Wünsche eine einfache Lösung
|
||||
gibt, sonst würdest Du Dir jetzt selbst eine ausdenken, anstatt diesen
|
||||
Du kannst dir sicher denken, dass es für diese Wünsche keine einfache Lösung
|
||||
gibt, sonst würdest du dir jetzt selbst eine ausdenken, anstatt diesen
|
||||
Text zu lesen.
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||||
;)
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||||
\layout Standard
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||||
|
@ -166,7 +166,17 @@ collapsed false
|
|||
|
||||
Mensch stelle sich eine Mailingliste mit vielen Teilnehmern vor.
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||||
Wie soll es mit angemessenem Aufwand gelingen, das eine (und einzige) Kennwort
|
||||
zu verteilen?
|
||||
zu verteilen? Was passiert, wenn jemensch die Gruppe verl
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||||
\begin_inset ERT
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||||
status Collapsed
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||||
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||||
\layout Standard
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||||
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||||
\backslash
|
||||
"a
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
sst?
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||||
\end_inset
|
||||
|
||||
.
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||||
|
@ -176,7 +186,7 @@ asymmetrische
|
|||
\emph default
|
||||
Verschlüsselung, die für unsere Zwecke einige interessante Möglichkeiten
|
||||
bietet.
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||||
Hierbei werden zwei verschiedene Keys
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||||
Hierbei werden zwei verschiedene Schlüssel
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||||
\begin_inset Foot
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||||
collapsed false
|
||||
|
||||
|
@ -200,13 +210,13 @@ rter.
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|||
|
||||
Dieses Verfahren klingt anfangs ein wenig verwirrend -
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||||
\emph on
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||||
public-key
|
||||
öffentlicher Schlüssel
|
||||
\emph default
|
||||
,
|
||||
\emph on
|
||||
secret-key
|
||||
privater Schlüssel
|
||||
\emph default
|
||||
,
|
||||
-
|
||||
\begin_inset Quotes erd
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
|
@ -223,7 +233,8 @@ warum so kompliziert?
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|||
\end_inset
|
||||
|
||||
- eine recht bildhafte Beschreibung am Beispiel der frisch Verliebten Alice
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||||
& Bob, die von Alice' bösem Vater Mallory belauscht werden findest du
|
||||
& Bob, die von Alice' bösem Vater Mallory belauscht werden, findest du
|
||||
|
||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
|
||||
|
|
|
@ -108,9 +108,13 @@ status Collapsed
|
|||
htmladdnormallink{WinPT}{http://winpt.sourceforge.net/de/}
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
, den Windows Privacy Tools, ein.
|
||||
, den
|
||||
\emph on
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||||
Windows Privacy Tools
|
||||
\emph default
|
||||
, ein.
|
||||
WinPT dient zur Schlüsselverwaltung, stellt also eine Art Datenbank dar,
|
||||
mit der du deine Schlüssel und die deiner Kommunikationspartner verwaltest
|
||||
mit der du deine Schlüssel und die deiner KommunikationspartnerInnen verwaltest
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||||
\layout Subsection
|
||||
|
||||
WinPT installieren
|
||||
|
@ -118,9 +122,10 @@ WinPT installieren
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|||
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||||
WinPT ist auf dieser CD als Teil von GnuPT enthalten.
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||||
Die Abkürzungen erscheinen sicher etwas verwirrend.
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||||
GnuPT ist lediglich der Name eines Packets aus mehreren Programmen.
|
||||
Du kannst mit diesen einem Packet alle benötigten Programme installieren.
|
||||
\newline
|
||||
GnuPT ist lediglich ein Pakets mehrerer Programmen.
|
||||
Du kannst mit diesen einem Paket alle benötigten Programme installieren.
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Dieser
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||||
\begin_inset ERT
|
||||
status Collapsed
|
||||
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@ -247,14 +252,16 @@ Durchsuchen
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|||
'Dokumente und Einstellungen'
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||||
\emph default
|
||||
den Ordner mit deinem Benutzernamen aus.
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||||
\newline
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Gehe nun Schritt für Schritt weiter durch die Installation.
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||||
Im Fenster mit der Überschrift
|
||||
\emph on
|
||||
'Home Verzeichnis'
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||||
\emph default
|
||||
legst du den Ort fest, an dem deine Schlüssel gespeichert werden.
|
||||
\newline
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
An der Stelle
|
||||
\emph on
|
||||
'Komponenten auswählen'
|
||||
|
@ -332,7 +339,7 @@ Im Fenster
|
|||
\emph on
|
||||
'Zusätzliche Aufgaben auswählen'
|
||||
\emph default
|
||||
markierst du noch alle Optionen, bevor du die Installation abschliesst.
|
||||
markierst du noch alle Optionen, bevor du die Installation abschließt.
|
||||
\layout Subsection
|
||||
|
||||
WinPT verwenden
|
||||
|
@ -348,12 +355,12 @@ Nach der Installation von GnuPT startet WinPT automatisch.
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|||
'Start - Programme - GnuPT - WinPT - Windows Privacy Tray'
|
||||
\emph default
|
||||
.
|
||||
Leider ist die ist die deutsche Übersetzung der Oberfläche nicht ganz komplett.
|
||||
Leider ist die deutsche Übersetzung der Oberfläche nicht ganz komplett.
|
||||
So erwartet dich, obwohl du als Sprache
|
||||
\emph on
|
||||
|
||||
deutsch
|
||||
\emph default
|
||||
deutsch eingestellt hast, ein Mix aus englisch und deutsch.
|
||||
eingestellt hast, ein Mix aus englisch und deutsch.
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Der erste Start führt dich zu diesen Fenstern:
|
||||
|
@ -459,23 +466,23 @@ collapsed false
|
|||
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Als Schlüsseltyp die Standardeinstellung (DAS und ELG) beibehalten
|
||||
Als Schlüsseltyp die Standardeinstellung (DSA und ELG) beibehalten
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Im Feld darunter kannst du die Schlüssellänge angeben.
|
||||
Hier gilt, je größer desto schwerer ist er zu knacken.
|
||||
Hier gilt: je größer, desto schwerer ist er zu knacken.
|
||||
Bei einer Größe von 4096 bits ist er ausreichend (für ein paar Jahrhunderte)
|
||||
sicher.
|
||||
Ein großer Schlüssel braucht bei der Erzeugung dafür mehr Rechnenzeit.
|
||||
Ein großer Schlüssel braucht bei der Erzeugung allerdings mehr Rechnenzeit.
|
||||
Jetzt ist also der richtige Zeitpunkt, um das Wasser für eine Tasse Tee
|
||||
aufzukochen.
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Einen Namen angeben, wobei zu überlegen legen ist, ob du nicht ein Pseudonym
|
||||
verwendet: was du reinschreibt ist egal, Hauptsache deine Mailpartner können
|
||||
diesen Schlüssel deiner Person zuordnen.
|
||||
Einen Namen angeben, wobei zu überlegen ist, ob du nicht ein Pseudonym verwendes
|
||||
t: was du reinschreibt ist egal, Hauptsache deine Mailpartner können diesen
|
||||
Schlüssel deiner Person zuordnen.
|
||||
Dazu hilft aber auch deine Mail-Adresse (nach der du danach gefragt wirst),
|
||||
welche neben dem Namen stehen wird.
|
||||
welche später neben dem Namen im Schlüssel stehen wird.
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Einen Kommentar, für etwas was die Welt wissen sollte - oder wie sie deinen
|
||||
|
@ -494,11 +501,10 @@ Deinen Passwortsatz (auch Passphrase oder Mantra genannt) eingeben und nochmal
|
|||
bestätigen.
|
||||
Das Mantra ist der schwächste Punkt bei der Email-Verschlüsselung, falls
|
||||
jemand in den Besitz deines privaten Schlüssels kommt.
|
||||
Denke dir also einen Passwortsatz aus (kein Passwort, also kein einzelnes
|
||||
Wort!).
|
||||
Der Passwortsatz soll am besten aus mehreren Groß- und Kleinbuchstaben,
|
||||
Sonderzeichen und Zahlen bestehen (insgesamt mindestens zehn Zeichen, besser
|
||||
wären zwanzig oder mehr).
|
||||
Denke dir also einen Passwortsatz aus (also kein einzelnes Wort!).
|
||||
Der Passwortsatz soll idealerweise aus mehreren Groß- und Kleinbuchstaben,
|
||||
Sonderzeichen und Zahlen bestehen (insgesamt mindestens fünfzehn Zeichen,
|
||||
besser wären zwanzig oder mehr).
|
||||
Dadurch kann er kaum von Fremden erraten werden.
|
||||
Wichtig ist natürlich, dass du ihn nicht vergisst.
|
||||
Um dies zu erleichtern gibt es viele Tricks, ein leicht merkbares, aber
|
||||
|
@ -525,7 +531,7 @@ Nachdem du alle Angaben
|
|||
\emph on
|
||||
Start
|
||||
\emph default
|
||||
, beantworte die Frage ob du wirklich einen so großen Schlüssel brauchst
|
||||
, beantworte die Frage, ob du wirklich einen so großen Schlüssel brauchst,
|
||||
mit
|
||||
\emph on
|
||||
Ja
|
||||
|
@ -541,40 +547,33 @@ Spastische Mausbewegungen und Rumgetrommel auf der Tastatur beschleunigen
|
|||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Dein jetzt erstellter Schlüssel gliedert sich in zwei Teile: einen privaten
|
||||
Schlüssel (
|
||||
\emph on
|
||||
private-key
|
||||
\emph default
|
||||
), den du tunlichst hütest wie deinen Augapfel und den öffentlichen Schlüssel
|
||||
(
|
||||
\emph on
|
||||
public-key
|
||||
\emph default
|
||||
) der für deine Korrespondenzpartner bestimmt ist.
|
||||
Schlüssel, den du tunlichst hütest wie deinen Augapfel und den öffentlichen
|
||||
Schlüssel, der für deine Korrespondenzpartner bestimmt ist.
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Mit dem public-key deines Adressaten verschlüsselst du eine Email, welche
|
||||
nur der Empfänger mit Hilfe seines private-keys wieder entschlüsseln kann
|
||||
- und umgekehrt.
|
||||
Mit dem öffentlichen Schlüssels deines Adressaten verschlüsselst du eine
|
||||
Email, welche nur der Empfänger mit Hilfe seines privaten Schlüssels wieder
|
||||
entschlüsseln kann - und umgekehrt.
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Um mit dem verschlüsselten Mailverkehr zu beginnen, musst du erstmal den
|
||||
public-key deiner Zielperson besitzen, welche wiederum deinen public-key
|
||||
benötigt um dir antworten zu können.
|
||||
öffentlichen Schlüssel deiner Zielperson besitzen.
|
||||
Diese wiederum benötigt deinen öffentlichen Schlüssel, um dir antworten
|
||||
zu können.
|
||||
\layout Subsubsection
|
||||
|
||||
Deinen Schlüssel sichern
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Nach der Erstellung des Schlüsselringes hast du die Möglichkeit eine Sicherheits
|
||||
kopie davon anzulegen.
|
||||
Nach der Erstellung des Schlüsselringes hast du die Möglichkeit, eine Sicherheit
|
||||
skopie davon anzulegen.
|
||||
Primär eignet sich dafür externes Speichermedium (USB-Stick, CDR, Diskette,...)
|
||||
- zu empfehlen ist diese Option nur, wenn du eine verdammt sichere Aufbewahrung
|
||||
smöglichkeit dafür hast (Bankschliessfach ;-).
|
||||
smöglichkeit dafür hast (Bankschließfach ;-).
|
||||
Auf keinen Fall solltest du die Sicherheitskopie an einem zugänglichen
|
||||
Ort ablegen, denn wer an diese Dateien herankommt kann gemütlich zu Hause
|
||||
beim einem Tässchen Tee versuchen deinen Passwortsatz zu knacken - er ist
|
||||
dein letzter Schutz für diesen Privatsphären-GAU.
|
||||
beim einem Tässchen Tee versuchen, deinen Passwortsatz zu knacken - er
|
||||
ist dein letzter Schutz für diesen Privatsphären-GAU.
|
||||
\layout Subsubsection
|
||||
|
||||
Schlüssel anderer Menschen importieren
|
||||
|
@ -585,12 +584,7 @@ Du hast eine Datei von deinem Mailpartner bekommen, die seinen
|
|||
Das kann auf verschiedenen Wegen geschehen: per Email, auf Diskette oder
|
||||
per USB-Stick - wie auch immer.
|
||||
Speichere diese Datei in einem Verzeichnis auf deiner Festplatte.
|
||||
Um einen Schlüssel zu importieren, starte den Key Manager
|
||||
\begin_inset LatexCommand \label{KeyManager starten}
|
||||
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
:
|
||||
Um einen Schlüssel zu importieren, starte die Schlüsselverwaltung:
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
|
||||
|
@ -646,7 +640,7 @@ Key
|
|||
'Import...'
|
||||
\emph default
|
||||
auswählen.
|
||||
Es öffnet sich eine neues Fenster mit der Ordneransicht deiner Festplatte.
|
||||
Es öffnet sich ein neues Fenster mit der Ordner-Ansicht deiner Festplatte.
|
||||
Klicke dich bis zu dem Ordner durch, in dem der zu importierende Schlüssel
|
||||
liegt, markiere diesen und klicke auf
|
||||
\emph on
|
||||
|
@ -655,14 +649,14 @@ Key
|
|||
.
|
||||
\layout Subsubsection
|
||||
|
||||
Deinen öffentlichen Schlüssel versenden
|
||||
Deinen öffentlichen Schlüssel weitergeben
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Damit andere Menschen dir verschlüsselte Emails schicken können, benötigen
|
||||
sie deinen public-key.
|
||||
sie deinen öffentlichen Schlüssel.
|
||||
Die folgenden Schritte beschreiben, wie du diesen Schlüssel in eine Datei
|
||||
exportierst.
|
||||
Diese kannst du dann per Email an deinen Kommunikationspartner verschicken.
|
||||
Diese kannst du dann per Email an deine KommunikationspartnerInnen verschicken.
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
|
||||
|
@ -687,7 +681,11 @@ Das markierte Symbol startet den Schl
|
|||
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Starte den Key Manager
|
||||
Starte d
|
||||
\emph on
|
||||
ie
|
||||
\emph default
|
||||
Schlüsselverwaltung
|
||||
\emph on
|
||||
|
||||
\begin_inset LatexCommand \ref{KeyManager starten}
|
||||
|
@ -697,7 +695,7 @@ Starte den Key Manager
|
|||
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Markiere deinen Schlüssel indem du einmal mit der Maus draufklickst
|
||||
Markiere deinen Schlüssel indem du ihn mit der Maus anklickst
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Klicke nun auf das Export-Symbol oder wähle aus dem Menü
|
||||
|
@ -711,27 +709,33 @@ Key
|
|||
aus
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Jetzt kannst du das Verzeichnis auswählen, in den dein public-key gespeichert
|
||||
werden soll
|
||||
Jetzt kannst du das Verzeichnis auswählen, in den dein öffentlicher Schlüssel
|
||||
gespeichert werden soll
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Nun kannst du deinen Schlüssel als Anhang an einer Email an deinen Kommunikation
|
||||
spartner versenden.
|
||||
\layout Subsubsection*
|
||||
Diese Datei kannst du als Anhang einer Email an deine KommunikationspartnerInnen
|
||||
versenden.
|
||||
\layout Subsubsection
|
||||
|
||||
Deinen Schlüssel an einen Keyserver senden
|
||||
Deinen Schlüssel an einen Schlüssel-Server senden
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Keyserver sind Rechner im Internet welche die public-keys von vielen Benutzer
|
||||
speichern.
|
||||
Von dort können sich andere Menschen deinen public-key herunterladen.
|
||||
Schlüssel-Server (
|
||||
\emph on
|
||||
Keyserver
|
||||
\emph default
|
||||
) sind quasi die Telefonbücher der verschlüsselten Kommunikation.
|
||||
Sie enthalten die öffentlichen Schlüssel vieler Benutzern.
|
||||
Von dort können sich andere Menschen deinen öffentlichen Schlüssel herunterlade
|
||||
n.
|
||||
Klicke dazu mit der rechten Maustaste auf deinen Schlüssel und wähle aus
|
||||
dem Kontext-Menü
|
||||
\emph on
|
||||
'Send to Keyserver'
|
||||
\emph default
|
||||
und dann einen beliebigen Server aus.
|
||||
\newline
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Über den Menüeintrag
|
||||
\emph on
|
||||
Schlüsselserver
|
||||
|
|
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