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@ -108,9 +108,13 @@ status Collapsed
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htmladdnormallink{WinPT}{http://winpt.sourceforge.net/de/}
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\end_inset
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, den Windows Privacy Tools, ein.
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||||
, den
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\emph on
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Windows Privacy Tools
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\emph default
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, ein.
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WinPT dient zur Schlüsselverwaltung, stellt also eine Art Datenbank dar,
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mit der du deine Schlüssel und die deiner Kommunikationspartner verwaltest
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mit der du deine Schlüssel und die deiner KommunikationspartnerInnen verwaltest
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\layout Subsection
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WinPT installieren
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@ -118,9 +122,10 @@ WinPT installieren
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WinPT ist auf dieser CD als Teil von GnuPT enthalten.
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Die Abkürzungen erscheinen sicher etwas verwirrend.
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GnuPT ist lediglich der Name eines Packets aus mehreren Programmen.
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||||
Du kannst mit diesen einem Packet alle benötigten Programme installieren.
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\newline
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||||
GnuPT ist lediglich ein Pakets mehrerer Programmen.
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||||
Du kannst mit diesen einem Paket alle benötigten Programme installieren.
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\layout Standard
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||||
Dieser
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\begin_inset ERT
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status Collapsed
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@ -247,14 +252,16 @@ Durchsuchen
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'Dokumente und Einstellungen'
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\emph default
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den Ordner mit deinem Benutzernamen aus.
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\newline
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\layout Standard
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||||
Gehe nun Schritt für Schritt weiter durch die Installation.
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Im Fenster mit der Überschrift
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\emph on
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'Home Verzeichnis'
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\emph default
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legst du den Ort fest, an dem deine Schlüssel gespeichert werden.
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\newline
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\layout Standard
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||||
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||||
An der Stelle
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\emph on
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||||
'Komponenten auswählen'
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||||
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@ -332,7 +339,7 @@ Im Fenster
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\emph on
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||||
'Zusätzliche Aufgaben auswählen'
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\emph default
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||||
markierst du noch alle Optionen, bevor du die Installation abschliesst.
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||||
markierst du noch alle Optionen, bevor du die Installation abschließt.
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\layout Subsection
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||||
WinPT verwenden
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||||
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@ -348,12 +355,12 @@ Nach der Installation von GnuPT startet WinPT automatisch.
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'Start - Programme - GnuPT - WinPT - Windows Privacy Tray'
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\emph default
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||||
.
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||||
Leider ist die ist die deutsche Übersetzung der Oberfläche nicht ganz komplett.
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||||
Leider ist die deutsche Übersetzung der Oberfläche nicht ganz komplett.
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So erwartet dich, obwohl du als Sprache
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\emph on
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deutsch
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\emph default
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deutsch eingestellt hast, ein Mix aus englisch und deutsch.
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||||
eingestellt hast, ein Mix aus englisch und deutsch.
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\layout Standard
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||||
Der erste Start führt dich zu diesen Fenstern:
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@ -459,23 +466,23 @@ collapsed false
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\layout Enumerate
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||||
Als Schlüsseltyp die Standardeinstellung (DAS und ELG) beibehalten
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Als Schlüsseltyp die Standardeinstellung (DSA und ELG) beibehalten
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\layout Enumerate
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||||
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||||
Im Feld darunter kannst du die Schlüssellänge angeben.
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||||
Hier gilt, je größer desto schwerer ist er zu knacken.
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||||
Hier gilt: je größer, desto schwerer ist er zu knacken.
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Bei einer Größe von 4096 bits ist er ausreichend (für ein paar Jahrhunderte)
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sicher.
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Ein großer Schlüssel braucht bei der Erzeugung dafür mehr Rechnenzeit.
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Ein großer Schlüssel braucht bei der Erzeugung allerdings mehr Rechnenzeit.
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Jetzt ist also der richtige Zeitpunkt, um das Wasser für eine Tasse Tee
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aufzukochen.
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\layout Enumerate
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||||
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||||
Einen Namen angeben, wobei zu überlegen legen ist, ob du nicht ein Pseudonym
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||||
verwendet: was du reinschreibt ist egal, Hauptsache deine Mailpartner können
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||||
diesen Schlüssel deiner Person zuordnen.
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||||
Einen Namen angeben, wobei zu überlegen ist, ob du nicht ein Pseudonym verwendes
|
||||
t: was du reinschreibt ist egal, Hauptsache deine Mailpartner können diesen
|
||||
Schlüssel deiner Person zuordnen.
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||||
Dazu hilft aber auch deine Mail-Adresse (nach der du danach gefragt wirst),
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||||
welche neben dem Namen stehen wird.
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||||
welche später neben dem Namen im Schlüssel stehen wird.
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\layout Enumerate
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||||
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||||
Einen Kommentar, für etwas was die Welt wissen sollte - oder wie sie deinen
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@ -494,11 +501,10 @@ Deinen Passwortsatz (auch Passphrase oder Mantra genannt) eingeben und nochmal
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bestätigen.
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||||
Das Mantra ist der schwächste Punkt bei der Email-Verschlüsselung, falls
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jemand in den Besitz deines privaten Schlüssels kommt.
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||||
Denke dir also einen Passwortsatz aus (kein Passwort, also kein einzelnes
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Wort!).
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||||
Der Passwortsatz soll am besten aus mehreren Groß- und Kleinbuchstaben,
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||||
Sonderzeichen und Zahlen bestehen (insgesamt mindestens zehn Zeichen, besser
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||||
wären zwanzig oder mehr).
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||||
Denke dir also einen Passwortsatz aus (also kein einzelnes Wort!).
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||||
Der Passwortsatz soll idealerweise aus mehreren Groß- und Kleinbuchstaben,
|
||||
Sonderzeichen und Zahlen bestehen (insgesamt mindestens fünfzehn Zeichen,
|
||||
besser wären zwanzig oder mehr).
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||||
Dadurch kann er kaum von Fremden erraten werden.
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Wichtig ist natürlich, dass du ihn nicht vergisst.
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||||
Um dies zu erleichtern gibt es viele Tricks, ein leicht merkbares, aber
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@ -525,7 +531,7 @@ Nachdem du alle Angaben
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\emph on
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Start
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||||
\emph default
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||||
, beantworte die Frage ob du wirklich einen so großen Schlüssel brauchst
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||||
, beantworte die Frage, ob du wirklich einen so großen Schlüssel brauchst,
|
||||
mit
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||||
\emph on
|
||||
Ja
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||||
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@ -541,40 +547,33 @@ Spastische Mausbewegungen und Rumgetrommel auf der Tastatur beschleunigen
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\layout Enumerate
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||||
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||||
Dein jetzt erstellter Schlüssel gliedert sich in zwei Teile: einen privaten
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||||
Schlüssel (
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||||
\emph on
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||||
private-key
|
||||
\emph default
|
||||
), den du tunlichst hütest wie deinen Augapfel und den öffentlichen Schlüssel
|
||||
(
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||||
\emph on
|
||||
public-key
|
||||
\emph default
|
||||
) der für deine Korrespondenzpartner bestimmt ist.
|
||||
Schlüssel, den du tunlichst hütest wie deinen Augapfel und den öffentlichen
|
||||
Schlüssel, der für deine Korrespondenzpartner bestimmt ist.
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Mit dem public-key deines Adressaten verschlüsselst du eine Email, welche
|
||||
nur der Empfänger mit Hilfe seines private-keys wieder entschlüsseln kann
|
||||
- und umgekehrt.
|
||||
Mit dem öffentlichen Schlüssels deines Adressaten verschlüsselst du eine
|
||||
Email, welche nur der Empfänger mit Hilfe seines privaten Schlüssels wieder
|
||||
entschlüsseln kann - und umgekehrt.
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||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Um mit dem verschlüsselten Mailverkehr zu beginnen, musst du erstmal den
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||||
public-key deiner Zielperson besitzen, welche wiederum deinen public-key
|
||||
benötigt um dir antworten zu können.
|
||||
öffentlichen Schlüssel deiner Zielperson besitzen.
|
||||
Diese wiederum benötigt deinen öffentlichen Schlüssel, um dir antworten
|
||||
zu können.
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||||
\layout Subsubsection
|
||||
|
||||
Deinen Schlüssel sichern
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Nach der Erstellung des Schlüsselringes hast du die Möglichkeit eine Sicherheits
|
||||
kopie davon anzulegen.
|
||||
Nach der Erstellung des Schlüsselringes hast du die Möglichkeit, eine Sicherheit
|
||||
skopie davon anzulegen.
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||||
Primär eignet sich dafür externes Speichermedium (USB-Stick, CDR, Diskette,...)
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||||
- zu empfehlen ist diese Option nur, wenn du eine verdammt sichere Aufbewahrung
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||||
smöglichkeit dafür hast (Bankschliessfach ;-).
|
||||
smöglichkeit dafür hast (Bankschließfach ;-).
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||||
Auf keinen Fall solltest du die Sicherheitskopie an einem zugänglichen
|
||||
Ort ablegen, denn wer an diese Dateien herankommt kann gemütlich zu Hause
|
||||
beim einem Tässchen Tee versuchen deinen Passwortsatz zu knacken - er ist
|
||||
dein letzter Schutz für diesen Privatsphären-GAU.
|
||||
beim einem Tässchen Tee versuchen, deinen Passwortsatz zu knacken - er
|
||||
ist dein letzter Schutz für diesen Privatsphären-GAU.
|
||||
\layout Subsubsection
|
||||
|
||||
Schlüssel anderer Menschen importieren
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||||
|
@ -585,12 +584,7 @@ Du hast eine Datei von deinem Mailpartner bekommen, die seinen
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|||
Das kann auf verschiedenen Wegen geschehen: per Email, auf Diskette oder
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||||
per USB-Stick - wie auch immer.
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||||
Speichere diese Datei in einem Verzeichnis auf deiner Festplatte.
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||||
Um einen Schlüssel zu importieren, starte den Key Manager
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||||
\begin_inset LatexCommand \label{KeyManager starten}
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||||
|
||||
\end_inset
|
||||
|
||||
:
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||||
Um einen Schlüssel zu importieren, starte die Schlüsselverwaltung:
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||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
|
||||
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@ -646,7 +640,7 @@ Key
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|||
'Import...'
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||||
\emph default
|
||||
auswählen.
|
||||
Es öffnet sich eine neues Fenster mit der Ordneransicht deiner Festplatte.
|
||||
Es öffnet sich ein neues Fenster mit der Ordner-Ansicht deiner Festplatte.
|
||||
Klicke dich bis zu dem Ordner durch, in dem der zu importierende Schlüssel
|
||||
liegt, markiere diesen und klicke auf
|
||||
\emph on
|
||||
|
@ -655,14 +649,14 @@ Key
|
|||
.
|
||||
\layout Subsubsection
|
||||
|
||||
Deinen öffentlichen Schlüssel versenden
|
||||
Deinen öffentlichen Schlüssel weitergeben
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Damit andere Menschen dir verschlüsselte Emails schicken können, benötigen
|
||||
sie deinen public-key.
|
||||
sie deinen öffentlichen Schlüssel.
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||||
Die folgenden Schritte beschreiben, wie du diesen Schlüssel in eine Datei
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||||
exportierst.
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||||
Diese kannst du dann per Email an deinen Kommunikationspartner verschicken.
|
||||
Diese kannst du dann per Email an deine KommunikationspartnerInnen verschicken.
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||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
|
||||
|
@ -687,7 +681,11 @@ Das markierte Symbol startet den Schl
|
|||
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Starte den Key Manager
|
||||
Starte d
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||||
\emph on
|
||||
ie
|
||||
\emph default
|
||||
Schlüsselverwaltung
|
||||
\emph on
|
||||
|
||||
\begin_inset LatexCommand \ref{KeyManager starten}
|
||||
|
@ -697,7 +695,7 @@ Starte den Key Manager
|
|||
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Markiere deinen Schlüssel indem du einmal mit der Maus draufklickst
|
||||
Markiere deinen Schlüssel indem du ihn mit der Maus anklickst
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Klicke nun auf das Export-Symbol oder wähle aus dem Menü
|
||||
|
@ -711,27 +709,33 @@ Key
|
|||
aus
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Jetzt kannst du das Verzeichnis auswählen, in den dein public-key gespeichert
|
||||
werden soll
|
||||
Jetzt kannst du das Verzeichnis auswählen, in den dein öffentlicher Schlüssel
|
||||
gespeichert werden soll
|
||||
\layout Enumerate
|
||||
|
||||
Nun kannst du deinen Schlüssel als Anhang an einer Email an deinen Kommunikation
|
||||
spartner versenden.
|
||||
\layout Subsubsection*
|
||||
Diese Datei kannst du als Anhang einer Email an deine KommunikationspartnerInnen
|
||||
versenden.
|
||||
\layout Subsubsection
|
||||
|
||||
Deinen Schlüssel an einen Keyserver senden
|
||||
Deinen Schlüssel an einen Schlüssel-Server senden
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\layout Standard
|
||||
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||||
Keyserver sind Rechner im Internet welche die public-keys von vielen Benutzer
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||||
speichern.
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||||
Von dort können sich andere Menschen deinen public-key herunterladen.
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||||
Schlüssel-Server (
|
||||
\emph on
|
||||
Keyserver
|
||||
\emph default
|
||||
) sind quasi die Telefonbücher der verschlüsselten Kommunikation.
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||||
Sie enthalten die öffentlichen Schlüssel vieler Benutzern.
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||||
Von dort können sich andere Menschen deinen öffentlichen Schlüssel herunterlade
|
||||
n.
|
||||
Klicke dazu mit der rechten Maustaste auf deinen Schlüssel und wähle aus
|
||||
dem Kontext-Menü
|
||||
\emph on
|
||||
'Send to Keyserver'
|
||||
\emph default
|
||||
und dann einen beliebigen Server aus.
|
||||
\newline
|
||||
\layout Standard
|
||||
|
||||
Über den Menüeintrag
|
||||
\emph on
|
||||
Schlüsselserver
|
||||
|
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